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Untersuchungen der weiblichen Brust im Zentrum für Mammadiagnostik (ZfM)

 

Mammographie

Die Mammographie ist eine Untersuchung der Brust unter vorsichtiger Kompression und Anwendung von Röntgenstrahlen. Sie wird durchgeführt z.B. bei Schmerzen in der Brust, bei tastbaren Knoten, bei unklaren Hauterscheinungen oder Schwellung der Achsel. In unserem Zentrum für Mammadiagnostik (ZfM) stehen hierfür zwei digitale Mammographiegeräte zur Verfügung mit speziell ausgebildetem Fachpersonal. 

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Mammographie-Screening

Seit dem Frühjahr 2007 ist unser Zentrum für Mammadiagnostik (ZfM) eine zertifizierte Mammographie-Einheit. Hier können teilnahmeberechtigte Frauen im Alter von 50-69 Jahren am Mammographie-Screening teilnehmen. Dieses Programm zu Früherkennung von Brustkrebs wird in der Region Rhein-Neckar von zwei Radiologen unserer Praxis verantwortet: Frau Carmen Czechak-Reimann und Dr. med. Johannes Grieger.

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MR-Mammographie (Magnetresonanztomographie der Brust)

Diese Brustuntersuchung im Kernspintomographen (Magnetresonanztomographen) kommt in folgenden Fällen zum Einsatz: zur Differenzierung von unklaren Brustveränderungen bei Mammographie oder Sonographie, zur Nachuntersuchung der Brust nach Brustkrebs, zur Untersuchung der Brust vor einer Operation bei Brustkrebs. Die Untersuchung ist schmerz- und strahlungsfrei. 

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HD-Tomosynthese

Die Tomosynthese (3D) erzeugt im Gegensatz zur herkömmlichen digitalen Mammographie (2D) eine Serie von Schichtaufnahmen, die eine „dreidimensionale“ Sicht der Brust ermöglicht. Dadurch sollen Überlagerungen von Gewebestrukturen ausgeblendet und das Brustdrüsengewebe besser beurteilbar werden. Röntgendichte oder unregelmäßige Drüsenkörper können die Erkennung von Tumoren in der Mammographie erschweren – hier bietet die HD Tomosynthese einen deutlichen Vorteil!

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Vakuumbiopsie (stereotaktisch oder Tomosynthese gesteuert)

Unter röntgenologischer Kontrolle wird eine Gewebeprobe aus einem auffälligen Brustareal entnommen. Je nach Lage des Befundes in der Brust wird diese minimal-invasive Technik in sitzender oder liegender Position unter Lokalanästhesie durchgeführt.
Der große Vorteil dieser Methode ist, dass im Gegensatz zur Operation keine Vollnarkose nötig ist und dass keine sichtbaren Narben oder Gewebsdefekte entstehen. Zudem sind die Mammografien, die zur Kontrolle in den Folgejahren durchgeführt werden, nicht beeinträchtigt, da keine radiologisch relevante Narbenbildung auftritt.

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Ultraschall der Brust (Mammasonographie)

Diese Untersuchung der Brust erfolgt ohne Anwendung von Röntgenstrahlen. Sie ist geeignet als Zusatzuntersuchung zur Mammographie, zur Untersuchung von Frauen mit dichtem Brustgewebe und von jungen Frauen oder Schwangeren. In unserem Zentrum für Mammadiagnostik (ZfM) stehen mehrere Sonographiegeräte mit Hochfrequenzschallköpfen zur optimalen Strukturauflösung zur Verfügung. 

Stanzbiopsie der Brust

Zur Abklärung von unklaren Strukturveränderungen der Brust kann es sinnvoll sein, eine Punktion der Brust durchzuführen. Unter örtlicher Betäubung wird Brustgewebe gewonnen, das im Labor genauer analysiert werden kann. Die Punktion erfolgt unter Ultraschallkontrolle. 

Kosten

Die Kosten für die kurative Mammographie, für das Mammographie-Screening, die Ultraschalluntersuchung der Brust sowie die sonogesteuerte Gewebeprobe und Vakuum-Saug-Biopsien werden in der Regel von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Ergänzend führen wir die weiteren genannten Untersuchungen durch.

zuletzt geändert am: 28.02.2024

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